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Bei Uns steht der Mensch im Mittelpunkt

Den Menschen als Ganzes zu sehen ist unsere Philosophie. Wenn sich die Physiotherapie im Laufe der krankengymnastischen Behandlung isoliert nur auf die eigentliche, betroffene Stelle des Körpers beschränken würden, wäre die Therapie meist nur kurzzeitiger Dauer. Gerade im Zusammenhang mit der Behandlung ist es von wesentlicher Bedeutung, dass im Zuge der physiotherapeutischen Arbeit Wirkungszusammenhänge zu erkennen und diese zu nutzen, um unsere Patienten individuell und bestmöglich zu behandeln. Diese Sichtweise stellt langfristig sicher, dass die Beschwerden behoben sind.

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massage

Die Massage  gehört zu den ältesten Heilmethoden in der Geschichte der Menschheit. Ihren Ursprung hat die Massage wahrscheinlich im Osten Afrikas und Asien. Erste Erwähnungen finden sich bereits 2600 Jahre v. Chr. in China.  Durch Hippokrates und seine medizinische Schule gelangte gegen 400 v. Chr. die Massage als Behandlungsform nach Europa. Fand aber nicht die Anerkennung und das Wissen verlor sich im Laufe der Zeit. Erst gegen Ende des  Mittelalters wurde durch Paracelsus, die Massage als Behandlungsform in der eurpäischen Medizin zum Thema gemacht.

Schließlich waren es der schwedische Heilgymnast Peer Henrik Ling und der holländische Arzt Dr. Johan Georg Mezger, die die Massage im 19. Jahrhundert an die Bedürfnisse der „modernen“ Krankengymnastik anpassten und die klassische Massagetherapie modifizierten. Nach wie vor ist die medizinische Massage eine wesentliche Therapieform in der Welt der Physiotherapie, um verspannte Muskulatur wieder zu lockern.

Manuelle Lymphdrainage  gehört zu den physikalischen Therapien und ist die geeignete Methode zur Behandlung lymphostatischer Ödeme. Diese bilden sich, wenn Lymphgefäße in bestimmten Regionen des Körpers über mangelnde Transportfähigkeit verfügen und sich die Lymphe dort anstaut, und das venöse System überlastet ist. Die Manuelle Lymphdrainage sorgt für die Entstauung und lässt die betroffenen Extremitäten (Arme und/oder Beine) abschwellen, indem sie Gewebsflüssigkeit und die darin enthaltenen Stoffe in den venösen Blutkreislauf abtransportiert. Die Lymphdrainage als physikalische Therapie empfiehlt sich vor allem nach Operationen. Weitere Therapiegebiete sind orthopädische und traumatologische Erkrankungen die mit einer Schwellung einhergehen wie z.B. Verrenkungen, Zerrungen oder Verstauchungen. Das lymphatische System ist ein wichtiger Teil des menschlichen Immunsystems. Ein weiterer Grund sicherzugehen, dass der Lymphabfluss gewährleistet ist.

lymphdrainage
kinesio-taping

Kinesio-Taping  erfreut sich wachsender Beliebtheit und wird auch bei uns in der Praxis angewandt. Das Kinesio-Tape wird bei einer Vielzahl von Verletzungen(Muskelverspannung, Muskelzerrung), der Sehnen und des Skeletts eingesetzt, um die Genesungszeit zu verkürzen und Schmerzen zu lindern – oft begleitend zu einer anderen Therapie. Beim Kinesio-Taping werden etwa fünf Zentimeter breite Baumwollstreifen (sogenannte Kinesio-Tapes) entlang des Verlaufs der betroffenen Muskeln und Sehnen auf die Haut geklebt. Entsprechend der Kinesiologie werden dazu unterschiedliche Farben gewählt. Die Kinesio-Tapes bewirken durch eine reflektorische Wirkung eine Erhöhung der Blut- und Lymphzirkulation und beschleunigen dadurch den Heilungsprozess oder die Leistungsfähigkeit der Muskulatur im Wettkampf oder Alltag.

Faszientechnik behandelt  die Weichteil-Bereiche des Bindegewebes(Faszien. Sie werden unterteilt in oberflächliche, tiefe und viszerale Faszien. Zu Faszien zählen u. a. Gelenkkapseln, Organkapseln, Muskelsepten, Bänder, Sehnen und Sehnenplatten (Aponeurosen) sowie die Plantarfaszie an der Fußsohle. Faszien-Techniken sind Teil der Funktionellen Manuellen Medizin und behandeln Dysfunktionen des Bindegewebes. Faszien sind essenziell für den Zusammenhalt der strukturellen Integrität des Körpers und spielen eine entscheidende Rolle bei der Immunabwehr. Nach Verletzungen sorgen Faszien dafür, dass beschädigtes Gewebe wieder heilt.

massage
Sportphysiotherapie

Sportphysiotherapie  ist nicht nur eine Behandlungsmethode für Profi- und Leistungssportler. Auch Freizeitsportler werden in der Praxis oft nach den Methoden der modernen Sportphysiotherapie physiotherapeutisch behandelt,. Diese Therapieform bietet sich an, wenn sich Patienten eine der typischen Sportverletzungen zugezogen haben, wie Achillessehnenriss, Kreuzbandriss, Kapselriss, Meniskusriss (Innenmeniskusriss, Außenmeniskusriss), Bänderriss (Innenbandriss, Außenbandriss), Muskelriss oder Muskelfaserriss sowie Frakturen jeglicher Art. Ziel der Sporttherapie ist es, den Patienten in kürzester Zeit wieder belastbar und so auf nachhaltige Art und Weise nicht nur für den Sport fit zu machen.

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